Januar Vollmond Lemurische Lunation
10.Januar,2020
Dr. Amber Mele’ha Wolf
Mele’ha
Ich grüße euch alle. Egal ob ihr jetzt während des erstaunlichen Vollmondes, der an diesem 10. Januar 2020 stattfindet, zuhört, oder ob ihr in der Zukunft zuhört, erlaubt mir, euch eine neue Art der Betrachtung des Mondes vorzustellen. Sie heißt Lunation, lemurische Lunation. Ich möchte damit beginnen, dass dieser Name und dieses Konzept zu mir kommen, um zu euch durch die Plejadischen Sternenmütter gebracht zu werden, die Mütter, die dieses erstaunliche Konzept von der Verbindung von Spiritualität und Menschheit auf den Planeten gebracht haben.
Mit der Lunation schauen wir also auf die Vergangenheit, auf die ferne, ferne Vergangenheit, auf die Zeit bevor wir Uhren und Kalender hatten, als wir die Zeit durch die Sterne, den Mond und die Sonne bestimmt haben. Das wiederum gab uns die Jahreszeiten, die Gezeiten, die Tagundnachtgleichen und die Sonnenwenden. Das ist alles eins. Ich werde also während dieser lemurischen Lunation nicht mit euch über Astrologie sprechen, denn sie kam viel später. Möglicherweise hatten die Lemurier und Plejadier andere Namen für die Zeichen am Himmel, für das, was wir die Sternbilder nennen. Vielleicht waren sie vor 200.000 Jahren ganz anders. Wenn wir also jetzt nach oben blicken und die Dinge betrachten, die erst vor ein paar tausend Jahren benannt wurden, dann sehen wir etwas ganz anderes. Der Himmel verändert sich genauso wie die Zeit und die Zivilisation.
Was ich euch also in dieser Serie der lemurischen Lunationen bringe, ist eine Art und Weise, den Kreis eines Jahres zu betrachten, den Zyklus eines Jahres von der Sonnenwende im Dezember bis zur folgenden Sonnenwende im Dezember. Eines der Dinge, die ich jetzt hinzufügen möchte, ist, dass unser letzter Vollmond, am 12. Dezember 2019, also am 12.12.2019 war. Wir befanden uns also bei der Wintersonnenwende näher an einem Neumond. Auf diese Weise betrachten wir die Zyklen des Lebens; es geschieht am Himmel, es geschieht auf der Erde, und gemeinsam bringen wir sie in unser Sein.
Nun haben wir uns in diesen Tausenden von Jahren sehr weit davon entfernt, in wirklicher Harmonie mit diesen Zyklen zu leben. Die Lemurier und all die Inselbewohner und Menschen, die seit Jahrtausenden an den Küsten der Kontinente leben, haben die Gezeiten gehabt, um die Zeit zu erleben. Sie konnten in den Himmel schauen, den Mond sehen und daraus ableiten, dass die Flut steigt. Dieser Zyklus wiederholte sich jeden Tag und jede Nacht, das ganze Jahr hindurch, Leben um Leben lang. Aber wir haben jetzt eine andere Art, es zu betrachten. Wir haben heute – wie ich schon sagte – Uhren und Kalender und Astrologie dafür.
Ich möchte euch aber zurück zur Astronomie bringen. Was mir die Sternenmütter erst kürzlich bei der Vorbereitung auf das nächste Jahr der Vollmond-Zyklen beigebracht haben, ist, dass diese Monde mit “1” im Monat Januar beginnen. Die Vollendung ist der Dezember davor, also haben wir jetzt den ersten Vollmond des Monats, des Zyklus. Stellt euch also vor, dass wir nie Monate gehabt hätten. Stellt euch vor, dass wir nie Wochen gehabt hätten. Stellt euch vor, dass wir in den Himmel schauten und sahen, was dort geschah. Vielleicht gehörst du zu denen, die für den Rest des Clans, für den Rest des Stammes, die Geschehnisse am Himmel verfolgt haben. Vielleicht warst du ein gelegentlicher Beobachter; vielleicht hast du aber auch gründlicher beobachtet.
Also dieser erste Vollmond des diesjährigen Zyklus – am 10. Januar 2020 in unserem Kalender – wurde von den Indigenen in der Astrologie mit vielen Namen versehen. Ich möchte euch noch ein wenig weiter zurückbringen, damit dieses Wissen noch ein wenig weiter zum Vorschein kommen kann. Die Sternenmütter haben mir tatsächlich ein weiteres Werkzeug gegeben, um die Lemurischen Codes für die Aktivierung und Heilung zu nutzen. Wir verwenden das Sternenzentrum – oder wie wir es kennen, Chakra – 1 für den Januar, den ersten Monat unseres Zyklus. Das sieht folgendermaßen aus:
Dies wird als Sternenzentrum 1 bezeichnet. Ich möchte, dass ihr einfach zuhört. Ich lese euch vor, was auf der Rückseite dieser ersten Karte steht; das war es, was mir von den Sternenmüttern gegeben wurde, als diese Karten erstellt wurden. Stellt euch beim Zuhören vor, ihr sitzt in einem tropischen Paradies, ähnlich wie Lemurien, vielleicht seid ihr unter einer großen Palme, vielleicht seid ihr am Rande des Ozeans und lauscht den Geräuschen der Wellen, weil ihr wisst, dass das, was uns im nächsten Mondzyklus bevorsteht, mit diesen Worten sowohl in unser physisches als auch in unser spirituelles und himmlisches Wesen hineinreicht:
Sternenzentrum 1
Aus der kristallinen Struktur von Mutter Gaia entspringt
deine menschliche Gestalt, um fest auf der Erde zu stehen.
Du bist in ihrem Fundament verwurzelt und
gleichzeitig bist du dein eigenes Wesen.
Aus dieser stabilen Position entdeckst du deinen Platz
innerhalb deiner Seelenfamilie und nährst dein Bedürfnis,
zu deiner menschlichen und spirituellen Familie zu gehören.
Sternenzentrum 1
Das Sternenzentrum 1 ist also, wie wir wissen, eine sehr tiefe, innere Zeit des Jahres, Januar auf der Nordhalbkugel. Wir sprechen von Verbindung. Wir sprechen über Instinkte. Wir sprechen davon, den Stamm auf eine tiefe Art zu nähren. Vielleicht hatten wir viele Stunden, um Geschichten zu erzählen, weil die Nächte dunkler und länger waren. Heute haben wir das anders auf der nördlichen Halbkugel. Vielleicht wird sich die Familie vor dem Fernseher zusammenrollen und einen Film ansehen. Aber was wäre, wenn ihr mit eurer Familie, mit euren Freunden, eurem Stamm zusammen wärt und ihr eine andere Zeremonie hättet, eine andere Art, diese sehr mächtige Zeit zu ehren?
In der Lemurischen Schwesternschaft haben wir im Teaching Wheel eine Speiche namens “Kraftzyklen” und diese bestehen aus Zeremonien, Feiern und Lebensaufgaben. Wir befinden uns hier also in einer Vollmond-Zeremonie. Was wäre, wenn du, nur du, sie feiern würdest und heute eine Zeremonie über den Vollmond gestalten würdest? Du würdest vielleicht einfach eine Kerze anzünden. Vielleicht würdest du eine Kerze anzünden und diese Karte lesen und einen Ort einrichten, an dem beide zusammen sein würden. Und deine Verbindung, deine instinktive, tiefe Verbindung zu deinem Stamm, wird in dieser Zeit und durch den Zyklus von 28 Tagen bis zum nächsten Vollmond geehrt. Vielleicht hast du im Moment nicht das Gefühl, dass du allzu sehr mit deinem Stamm verbunden bist? Das hier ist ein wirklich guter Weg, eine Verbindung zu erschaffen!
Aus der Nabe des Rades, des Teaching Wheels der Lemurischen Schwesternschaft, geht also eine Spirale hervor. Sie geht vom Zentrum aus; sie kommt von dieser Nabe, die “Schoß der Schöpfung” genannt wird. Was für eine wunderbare Art und Weise zu beginnen! Vielleicht kannst du dir das vorstellen, ein Rad mit fünf Speichen, das eine Spirale in der Mitte hat. Während diese Spirale sich zu entrollen beginnt, kommt sie in jene Speiche der Kraftzyklen, wo die Feier des Mondes in all seinen schönen Phasen und die Tagundnachtgleichen und die Sonnenwenden sind. All das kommt von dieser zentralen Nabe, dem Schoß der Schöpfung. In manchen Jahren haben wir 12 Vollmonde und in manchen Jahren haben wir 13. Diese sind die schamanischen Prinzipien, um sich mit diesen Kraftzyklen zu verbinden und sie jeden Tag zu nutzen. Sie sind in Wirklichkeit eine Quelle deines eigenen Wissens.
Die Sternenmütter möchten euch jetzt ein Geschenk ihrer Anwesenheit machen und durch mich etwas über diesen mächtigen ersten Mond dieses mächtigen Jahres 2020 sagen. Schließt also einfach für einen Moment die Augen mit mir und holt einmal tief Luft. Und atmet noch einmal durch.
Sternenmütter
Liebe strahlende Wesen, wir treten in diese Zusammenkunft mit Mele’ha ein und wir feiern von unserem himmlischen Raum aus, jenseits der Umlaufbahn eurer Erde und eures Mondes. Wir feiern mit euch von den Sternen aus. Und ja, es ist in der Tat eine Zeit, in der ihr zu dieser Macht zurückkehren müsst, zu dieser Alles sehenden, Alles wissenden Macht, die ihr in euch habt. So habt ihr in Lemuria gelebt. Ihr hattet keine Bücher. Ihr hattet keine Taschenuhren und Uhren, wie Mele’ha bereits gesagt hat. Ihr hattet die tiefere Verbindung, diese Verbindung durch Schwingungen, mit der ihr geboren wurdet. Ihr wurdet in den Garten Eden hineingeboren. Ihr wurdet in diesen Tempel der Menschlichkeit und Göttlichkeit hineingeboren und die ersten Lektionen von uns für euch waren die Lektionen dieses inneren Wissens.
Ihr könnt es spüren, wenn der Vollmond kommt. Ihr könnt erkennen, wann er vorüber ist. Wir wissen, dass die Frauen in Lemuria ihren Zyklus bei diesem Mond hatten. Wir wissen, dass einige von euch es immer noch haben, aber viele nicht mehr, weil das Leben auf der Erde durch künstliches Licht und Menschen, die nicht auf dem Boden leben, unterbrochen wurde. Das ist nicht mehr praktikabel. Aber was wir euch jetzt anbieten möchten, ist eine Möglichkeit, euch jeden Monat eures Kalenders, jeden Vollmond des nächsten Zyklus, mit uns zu treffen. Trefft euch mit uns und verbringt diese Zeit in der Feier und der Anerkennung des Schamanen, der ihr seid, des Schamanen, den ihr in euch erweckt, und findet das Vertrauen, um darin zu leben. Das ist eine Herausforderung für euch, geliebte Menschen, diesem inneren Wissen zu vertrauen.
Wir drängen unsere liebe Mele’ha immer wieder, darauf zu vertrauen. Deshalb hat sie diese Aufnahmen für euch gemacht. Wir haben sie aus ihrer Komfortzone des vergangenen Jahres herausgedrängt und in etwas hineingezogen, das sie nicht kennt, nämlich, dass die Lehren durch sie hindurch und nicht von ihr kommen müssen. Und so bitten wir euch, entsprechend ihrem Beispiel, eure eigene Weisheit, eure eigenen schamanischen Lehren durch euch hervortreten zu lassen. Ihr habt sie. Ihr vertraut ihnen nicht, aber ihr habt sie. Liebe strahlende Wesen, vertraut zunächst einmal darauf – wenn ihr wollt -, dass wir euch die Verbindung zu eurer eigenen Göttlichkeit versprechen. In dieser Göttlichkeit liegt euer Bewusstsein, und dieses Bewusstsein ist klar und rein. Dieses Bewusstsein hängt nicht von dem ab, was euch in diesem Leben gelehrt wurde. Dieses Bewusstsein beruht auf den vielen Leben, die in eurer prächtigen und sehr vollen Akasha sind. Vertraut darauf. Erforscht das. Tretet da hinein.
Unsere geliebten, schönen Kinder, wir sehen, wie ihr wachst und wir reichen euch die ganze Zeit die Hand. Manchmal hört ihr uns, manchmal nicht, aber wir sind immer für euch da. Vielleicht zündet ihr in diesem Mondzyklus die Kerze an, lest die Karte oder schreibt das Gebet oder die Deklaration eurer schamanischen Fähigkeiten auf. Und ihr werdet das auf eine größere Art und Weise ein Teil eures Lebens sein lassen. Ladet es ein. Erlaubt es. Sagt ja. Feiert den Schamanen, der ihr seid.
Und selbst wenn ihr keine Lust habt, dann feiert es trotzdem! Ihr werdet beginnen, subtile Veränderungen und Unterschiede zu bemerken, diese kleine Stimme in eurem Kopf, die lauter wird, das ist es. Je lauter sie wird, desto mehr vertraut ihr ihr. Ihr probiert sie an. Ihr seht, ob es funktioniert. Und dann macht ihr den nächsten Schritt im Vertrauen. Macht weiter so. Was habt ihr zu verlieren? Ihr könnt nur gewinnen, und ihr habt uns, eure Mütter an eurer Seite.
Atmet einmal tief durch. Und während wir anfangen, zurückzutreten, verlassen wir euch damit, dass wir euch bitten, diese Monde mit uns zu feiern und Zeremonien abzuhalten, während wir euch jeden Monat zu einem tieferen Verständnis eurer eigenen schamanischen Kraft, zu einem tieferen Ort des Vertrauens führen werden. Ihr erwacht alle zusammen und ihr unterstützt euch gegenseitig in diesem Erwachen. Lasst euch davon leiten. Lasst das Wissen euch leiten, dass ihr eine Familie habt, dass ihr euren Stamm habt, dass ihr die Instinkte habt, sie zu finden. Ihr habt die Synchronizitäten und die Intuition, um einander zu finden. Vertraut darauf. Und lasst euch selbst diese Entfaltung freudig feiern.
Strahlende Wesen, unsere lieben Kinder, wir sind mit euch und wir geben euch unsere größte Liebe, immer. Denkt daran, dass ihr nie allein seid. Ihr seid nie ungeliebt. Ihr seid niemals unwürdig. Ihr werdet immer geliebt, gefeiert und geehrt. Ihr werdet immer geliebt, gefeiert und geehrt.
Wir treten jetzt zurück.
Mele’ha
Nehmt einen weiteren tiefen Atemzug. Ich hoffe, dass ihr die Liebe fühlt. Ich liebe es, die Liebe zu fühlen. Was gibt es denn Besseres, als dass die Sternenmütter anerkennen, ihre Kinder anerkennen, die schon seit Jahren erwachsen sind, aber vielleicht gerade erst anfangen, die Schönheit und Liebe ihres Selbst zu fühlen? Es ist also an der Zeit, über das hinauszugreifen, was ihr kennt, über Zeit und Raum und Materie hinauszugreifen. Greift darüber hinaus und lass die Einheit eurer eigenen Akasha-Erinnerung das sein, was für euch real ist, das sein, was in euch lebt, eure eigene Akasha-Großartigkeit, eure eigene Heiligkeit.
Wir sind zusammen heilig in diesem Geschehen. Ich danke euch allen für das, was ihr tut, aber was noch wichtiger ist, dafür, wer ihr in diesem großen Erwachen seid. Wir erwachen zusammen, liebe heilige Wesen. Genießt eure Feier bis zum nächsten Vollmond. Gestaltet eure Zeremonien und liebt und ehrt eure Heiligkeit.
Deutsche Übersetzung von Dr. Bryan Cooper