September-Vollmond Lemurische Lunation
2. September 2020

Dr. Amber Mele’ha Wolf

Mele’ha

Hallo wunderschöne Menschen, Familie des Lichts. Willkommen bei der Lemurischen Lunation für Mond 9 seit der Sonnenwende im Dezember. Wir sind über dem Berg und bewegen uns nun auf die nächste Sonnenwende zu. Lasst mich kurz etwas zur Lunation sagen. Lunation wurde mir von den Plejadischen Sternenmüttern als ein heiliger Auftrag erteilt, um uns zu helfen, uns intensiver mit den Zyklen von Gaia und dem Mond, mit dem, was in unserem Leben geschieht, zu verbinden. Manchmal empfinden wir es als unangenehm, dass die Tage kürzer oder länger, heißer oder kälter werden. Aber das ist der Zyklus des Planeten, auf dem wir leben. Da wir heutzutage in Häusern mit Zentralheizung, Klimaanlage und automatischen Rollläden leben, ist der Wechsel der Jahreszeiten eigentlich nicht besonders unangenehm, auch wenn wir es so empfinden. Aber wir feiern den Wechsel der Jahreszeiten nicht. Gerade jetzt, hier in Colorado, werden die Tage kürzer und kühler. Heute Morgen waren es nur 49°F (9°C), und das ist doch eine segensreiche Erleichterung, nicht wahr?

Mit den Jahreszeiten ändern auch wir uns. Das ist es, was die Sternenmütter uns wissen lassen wollen. Auch wenn wir in einer klimatisierten Umgebung leben, in einem klimatisierten Auto, Büro, Supermarkt, gibt es Kräfte um uns herum, die uns beeinflussen. Wir sind also an diesem nächsten Vollmond – Mond 9 – angekommen, und nun sind wir mit vielen Dingen beschäftigt. Der Vollmond verstärkt natürlich immer das Licht am Nachthimmel. Wenn die Sonne untergeht und der Vollmond aufsteigt, steht das Magnetfeld der Sonne in Opposition zum Vollmond. Das erzeugt Energie, und die Energie dieser gegensätzlichen Magnetfelder wirkt sich auf uns aus. Die Sternenmütter wussten das, bevor sie auf diesen Planeten kamen. Sie lehrten uns diese Dinge, damit wir die Energie des Mondes nutzen konnten, um uns in unserem Leben vorwärts zu bewegen, nach innen zu gehen, zu säen oder zu ernten, was auch immer uns dieser Mondzyklus brachte.

Ich verbinde mich nicht wirklich mit der Astrologie, sondern eher mit der Astronomie. Wir hatten keine Astrologie, wie wir sie jetzt kennen, als wir in Lemurien waren. Wir hatten vielleicht Namen für den Großen Wagen oder den Nordstern oder andere solche Dinge, aber so nennen wir sie jetzt nicht mehr. Wir haben nicht einmal die gleiche Sprache wie damals. Und zweifellos hatten die Sternenmütter damals ein ganz anderes Verständnis der lunaren Aspekte und der Sonne und der Sterne, ein ganz anderes Verständnis als wir heute haben. Aber was wir bei diesem Vollmond suchen können, sind verstärkte Emotionen, Emotionen, die nach vorne kommen. Das ist etwas, was Vollmonde tun. Der Mond scheint länger am Himmel, weil die Nächte länger werden, und deshalb ist seine Wirkung auf uns stärker. Unsere Intuition wird stärker sein, weil wir mehr von dieser Mondenergie in der längeren Nachtzeit haben.

Und wir sind ausgewogener, wenn es darum geht, die Dinge zu betrachten und unparteiisch zu sein, denn jetzt, da wir uns auf die Tagundnachtgleiche zubewegen, wenn wir im September für kurze Zeit gleichlange Tage und Nächte haben, sind wir sowohl bei Tag als auch bei Nacht ausgeglichener. Wir betrachten die Dinge also unparteiischer und ausgewogener. Und das ist ganz einfach. Wir haben dieses Gefühl einfach so. Wir müssen uns nicht selbst davon überzeugen, dass es das ist, was vor sich geht. Es passiert einfach.

Die Sternenmütter, unsere schönen, weisen, alten Lehrerinnen, sagen uns immer, wir sollen die Beobachter unseres Verhaltens, unserer Worte, unserer Gedanken, wie unser Körper sich anfühlt, die neutralen Beobachter sein. Jetzt, wo dieses Vollmondlicht auf uns scheint, ist es ein wirklich guter Zeitpunkt dafür. Es ist auch eine gute Zeit, alte Wunden, die geheilt werden müssen, an die Oberfläche zu bringen und sie zu entlassen. Wir sollen nicht in irgendeinem mentalen Gymnastikprozess versuchen, diese Wunden zu verstehen. Sagt ihnen einfach: “Danke und auf Wiedersehen”. Wir brauchen euch nicht mehr in unserem Körper, in unserem Geist und in unserem Herzen zu tragen.

Dies ist auch der Mond für Sternenzentrum 9, diese schöne Karte von den Sternenmüttern. Hier es geht um das Heilig Weibliche. Ich lese euch vor, was die Botschaft der Sternenmütter auf dieser Karte ist, während ihr die dazugehörige Grafik hinter mir seht. Ihr könnt euch einfach in die Grafik und in die Botschaft fallen lassen, während ich sie euch vorlese.

Dein Aspekt des Heilig Weiblichen ist das dunkle und mystische Gesicht des Göttlichen. Sie ist in dir empfangend, nachgiebig, ermutigend, bejahend und nährend. Öffne deine rechte Hand und richte die Handfläche nach oben, um ihren Segen zu empfangen. Heiße ihr Geschenk der tiefen, inneren Hingabe willkommen, das durch ihre nach innen gerichtete Spirale repräsentiert wird, während du spürst, wie dich die Zärtlichkeit der Großen Mutter unterstützt.

Nehmt einen weiteren Atemzug und lasst diese Worte, diese schönen, richtungsweisenden Worte der Sternenmütter über das Heilige Weibliche einfach in euch eindringen, um mit euren Zellen zu sprechen, um bei euch drinnen zu sein, während dieses schöne Mondlicht auf euch scheint. Lasst mich das mit euch durchgehen, Zeile für Zeile. In der ersten Zeile hören wir,

Dein Aspekt des Heilig Weiblichen ist das dunkle und mystische Gesicht des Göttlichen.

Wir sagen nicht, dass es sich hier um dunkle Energie handelt. Der Ort, an dem das Mystische geschieht, ist im Mondlicht. Es geschieht in dem dunklen Teil des Tages.

Weiter,

Sie ist in dir empfangend, nachgiebig, ermutigend, bejahend und nährend.

All dies sind Dinge, die eine schöne, perfekte Mutter haben würde. Das sind die Aspekte einer Göttlichen Mutter, einer Mutter, die ihr Kind liebt.

Und dann,

Öffne deine rechte Hand und richte die Handfläche nach oben, um ihren Segen zu empfangen.

Wenn du dies tust und ein leichtes Pulsieren in deiner rechten Handfläche spürst, lasse das einfach weiter wachsen. Du musst nichts damit machen, fühle es einfach, genieße es und fühle die Botschaft des Göttlich-Weiblichen, die dich jetzt gerade berührt.

Und wir hören weiter …

Heiße ihr Geschenk … willkommen.

Ihr begrüßt also mit offener Hand ihr Angebot

… der tiefen, inneren Hingabe …

Das ist es, was das Göttlich-Weibliche tut. Das ist es, was eine Mutter tut, wenn sie entbindet, diese tiefe innere Hingabe. Das ist es, was wir tun, wenn unsere Kinder das Haus verlassen. Wir geben uns hin, wenn sie in ihr Leben hinausgehen. Das ist es, was wir tun, wenn wir unseren Partner oder einen lieben Freund oder ein Haustier verlieren, oder wenn wir unser Zuhause verlieren oder unsere Gesundheit sich verschlechtert. Wir bewegen uns an einen Ort der Hingabe. Das bedeutet aber nicht, dass wir das Leben aufgeben. Was es bedeutet, ist, dass wir die Veränderungen als das sehen, was sie sind, als Teil dieses Lebenszyklus.

Und dann ihre innere Hingabe

… das durch ihre nach innen gerichtete Spirale repräsentiert wird,

Das ist es, was der Körper einer Frau ist. Wir gehen hinein. Wir spüren das Heilige Weibliche in unserer Gebärmutter, in unserem Uterus. Die nach innen gerichtete Spirale bringt die Energie in unsere übrigen Energiezentren hinein und nach oben und durch die Krone unseres Kopfes hinaus ins Göttliche. Und das ist

… die Zärtlichkeit der Großen Mutter …

Lasst uns also jetzt hören, was die Sternenmütter über diesen wunderschönen Mond, Mond Nummer 9, September, zu sagen haben.

Schließt also die Augen und atmet tief durch. Findet euren Weg in die Weichheit. Das ist noch etwas, für das die Große Mutter steht. Sie hat die Stärke einer Eiche, wenn es darum geht, ihre eigenen Kinder zu verteidigen, aber sie hat auch eine große Weichheit in ihrem Herzen, wodurch sie sehr vergebend sein kann. Nehmt einen weiteren Atemzug.

Die Sternenmütter

Liebe Leuchtende Wesen, wir treten ein in euren Kreis. Ihr wisst, dass unsere Liebe die ganze Zeit am Rande dieses Kreises lebt. Wir sind diejenigen, die – wie wir im Lemurischen Teaching Wheel sagen – wir sind diejenigen, die euch vom äußeren Kreis aus beeinflussen. Wir sind in der Tat die Mütter von euch allen.

Wir bitten euch, in dieser Zeit damit zu beginnen, euch wieder einmal von den Dingen zu befreien, die euch nicht mehr dienen. Während du untersuchst, was das ist, trete aus deinem Jetzt-Selbst heraus und sehe dich selbst in jenen Tagen in Lemurien, als wir physisch zusammen waren und du deine lemurische Akasha noch nicht vollendet hattest.

Du warst Schüler. Du hast gelernt. Du hast dir angesehen, was im Leben geschah, was die Menschen sagten und taten. Du hast diese Dinge aus einer ausgewogenen, unparteiischen Perspektive betrachtet. Du hast deine eigenen Gefühle, wie sie auftauchten, aus einer ausgewogenen und unvoreingenommenen Perspektive betrachtet, durch die Augen des Göttlichen Wesens, über das du damals unterwiesen wurdest. Denn du wurdest mit dieser Göttlichkeit in Lemurien geboren. Aber du wurdest auch darin unterwiesen, damit du sehen konntest, was das bedeutet und wie man lebt. Und natürlich wurde dir gesagt, dass du nach vielen, vielen Leben noch einmal kommen würdest, um an der Geschichte des Wandels auf dem Planeten Erde teilzuhaben. Du warst einst die Geschichte. Du wirst wieder die Geschichte sein, und vielleicht wirst noch einmal wieder die Geschichte sein, wenn du dich dafür entscheidest.

Liebes Kind des Lichts, wir bitten dich jetzt darum, nutze diesen wunderschönen Göttinnen-Mond, um dich mit ihrem uralten Licht zu erleuchten. Stelle dich draußen in ihrem Licht, öffne deine Arme und sage …

Ja, ich bin bereit, das loszulassen, was mir nicht mehr dient.

Und füge diese Worte hinzu – Mele’ha möchte, dass wir es euch sagen – füge diese Worte hinzu: mit Anmut und Leichtigkeit.

Ich bin bereit, das, was mir nicht mehr dient, mit Anmut und Leichtigkeit loszulassen, und ich bin bereit, das Neue an seiner Stelle aufzunehmen.

Ihr wisst aus eurer eigenen Wissenschaft auf der Erde, dass eine Leere nie für sehr lange Zeit bestehen kann. Diese Zeit gerade jetzt auf eurem Planeten ist eine wunderbare Zeit der Befreiung und Wiederherstellung. Es ist in der Tat nicht etwas ganz Neues, das ihr hereinbringen werdet, um diese Leere des Loslassens zu füllen. Was ihr hineinbringt, wird aus eurem eigenen Inneren hervorgehen. Es ist bereits da. Im Moment verbergt ihr es nur. Deshalb bitten wir euch um Folgendes. Atmet tief durch.

Ich bin bereit, das, was mir nicht mehr dient mit Anmut und Leichtigkeit freizulassen, und ich begrüße das Wissen um meine alte Akasha, da es mir hilft, ein neues Leben im Neuen Bewusstsein zu schaffen.

Das ist eure Aufgabe. Das ist eure Affirmation. Das ist der Grund, warum ihr hier seid. Deshalb ist jeder Tag, der in dieser beispiellosen Zeit auf eurem Planeten vergeht, jeder Tag kostbar. Jeder Tag ist ein Lehrer. Und wir erinnern euch auch daran, fröhlich zu sein, zu spielen und dankbar zu sein. Macht euch nicht so viele Sorgen. Wir sind bei euch. Ihr würdet sagen: “Wir halten euch den Rücken frei.” Wir haben euch alle im Blickfeld. Ihr werdet nicht nur diese Zeit des Übergangs in das Neue Bewusstsein überleben, sondern auch in der Lage sein, darin auf eine Weise zu gedeihen, die ihr euch bisher nicht habt vorstellen können.

Es gibt Grund zum Feiern. Tue und sei, was du tun musst, und nutze diese kostbare Zeit, um das Alte loszulassen, um die Zweifel und Ängste loszulassen, um sie wie eine Schicht abzuschälen. Stelle dir vor, es seien deine alten Kleider und du stündest im Mondlicht. Ziehe sie aus, und du stehst da in deiner Haut, so wie du geboren wurdest. Lasse das Licht auf dich scheinen, wenn du sagst,

Ich bin bereit, das, was mir nicht mehr dient, mit Anmut und Leichtigkeit freizulassen, und ich begrüße das, was als Nächstes auf dieser heiligen und großartigen Reise ansteht. Ich begrüße es, mich mit dem Licht zu erfüllen, das ich in Lemurien kannte, mit der Weisheit, die ich in meiner Akasha mitgebracht habe. Ich begrüße es mit großer Freude, mit Feierlichkeit, und ich sehe, wie ich von den Urahnen geehrt werde.

Stellt euch vor, wir sind die Sternenmütter bei eurer Abschlussfeier und jubeln euch zu. Ihr macht euren Abschluss, ihr Lieben, geliebte Kinder, ihr Leuchtende Wesen. Ihr macht euren Abschluss, und wir erleben diese Abschlussfeier im vollen Licht dieses wunderschönen Mondaspekts und in ihrem Licht. Badet in ihrem Licht und dankt ihrem Licht, wenn ihr Gesicht auf euch strahlt.

Atmet tief durch. Und wir treten jetzt zurück an die Außenseite eures Kreises, aber wir sind immer da.

Schlussworte

Atmet noch einmal durch. Das war wunderbar. Danke, Sternenmütter. Ich habe immer das Gefühl, dass deren Energie etwas Besonderes in mir hinterlässt, mich verändert, wenn sie durchkommt, und ich hoffe, ihr spürt das auch, wenn ihr euch an diesem Ort des Empfangs von den Sternenmüttern befindet.

Nun gut, meine lieben, schöne Freunde, Familie des Lichts, sonnt euch im Mondlicht, wie die Sternenmütter sagen. Lasst los und denkt daran. Ich hoffe, euch sehr bald wiederzusehen. Am 12. September beginnen wir mit unseren schönen Lemurischen Lehren von den Sternenmüttern über die Heilige Sexualität, die wir in Lemurien gelernt haben. Ihr könnt alles darüber auf meiner Website www.amberwolfphd.com/events erfahren. Und solltet ihr es verpassen, es wird aufgezeichnet, und ihr könnt es in meiner “Lemurian Shamanism School” (Teachable School) finden.

Bis wir uns in dem Raum, in der Zeit und an dem Ort wiedersehen, wo wir uns verbinden, sind wir durch das Licht der Sterne verbunden. Ich sende euch allen mein Bestes.